Tierpflege im Winter: So bleiben Hunde- und Katzenpfoten gesund

10/5/20252 min lesen

a pair of footprints are seen in the snow
a pair of footprints are seen in the snow

Wenn die Tage kürzer werden und Schnee, Eis und Streusalz unser Umfeld bestimmen, sollten wir auch unsere vierbeinigen Freunde besonders im Blick haben. Gerade Hunde- und Katzenpfoten sind im Winter vielen Belastungen ausgesetzt. Risse, Kälte, Streusalz – all das kann unangenehm oder sogar schmerzhaft für unsere Tiere sein. In diesem Artikel erfährst du, wie du deine Fellnasen optimal schützt und pflegst. 🐶🐱

🌨️ Die größten Gefahren für Pfoten im Winter
  • Kälte & Eis: Schnee und eisige Temperaturen können die Ballen spröde machen oder kleine Risse verursachen.

  • Streusalz & Splitt: Salz kann die Haut reizen, Split kann kleine Verletzungen verursachen.

  • Feuchtigkeit: Nasses Fell und kalte Pfoten erhöhen die Gefahr für Erkältungen, besonders bei kleinen oder kurzhaarigen Hunden.

  • Trockene Heizungsluft: Auch drinnen kann die Haut austrocknen, was Risse in Pfoten und Nasen begünstigt.

🐕 Hundepfoten richtig schützen
  1. Vor dem Spaziergang vorbereiten: Trage eine dünne Schicht Pfotensalbe oder Vaseline auf die Ballen auf – wie ein unsichtbarer Handschuh.

  2. Pfotenschuhe für empfindliche Hunde: Gerade bei Eis oder Streusalz können Pfotenschuhe sinnvoll sein. Manche Hunde brauchen etwas Eingewöhnung, aber sie verhindern Reizungen und Erfrierungen. 👟

  3. Nach dem Spaziergang reinigen: Pfoten gründlich mit lauwarmem Wasser abspülen, um Salz und Schmutz zu entfernen, und anschließend vorsichtig trocken tupfen.

  4. Fell zwischen den Ballen kürzen: Bei langhaarigen Hunden bleiben sonst Schneeklumpen hängen, die die Pfoten reizen können. ✂️

  5. Regelmäßig kontrollieren: Kleine Risse oder Verletzungen sollten sofort behandelt werden, um Infektionen zu vermeiden.

🐈 Katzenpfoten im Winter pflegen
  • Freigänger genau beobachten: Nach jedem Ausflug die Pfoten auf Risse, Schnittverletzungen oder Kälteempfindlichkeit prüfen.

  • Sauberes Zuhause: Eine kleine Schale mit Wasser oder ein feuchtes Tuch hilft, Streusalzreste von den Pfoten zu entfernen.

  • Wohnungskatzen & trockene Luft: Trockene Heizungsluft kann die Pfoten austrocknen. Ein Luftbefeuchter oder Wasserschalen auf der Heizung helfen, die Haut geschmeidig zu halten. 💧

  • Warme Rückzugsorte: Katzen lieben kuschelige Plätze. Sorge für Decken oder kleine Heizkissen, damit sie ihre Pfoten wärmen können. 🛋️

❄️ Weitere Wintertipps für deine Tiere
  • Bewegung nicht vergessen: Auch bei Kälte brauchen Tiere ausreichend Auslauf. Passe Spaziergänge der Temperatur an und wähle sichere Wege ohne zu viel Eis oder Salz.

  • Ernährung anpassen: In der kalten Jahreszeit verbrauchen Tiere mehr Energie. Eine ausgewogene Ernährung unterstützt Haut, Fell und Immunsystem. 🥩🥕

  • Pflegeprodukte nutzen: Spezielle Pfotensalben, Hundeshampoos für den Winter oder Balsame für Katzenballen können vorbeugend wirken.

💡 Fazit

Mit etwas Aufmerksamkeit und regelmäßiger Pflege bleiben Hunde- und Katzenpfoten auch im Winter gesund und geschützt. Saubere, rissfreie Pfoten sind nicht nur angenehmer für dein Tier, sondern auch für dich – weniger Schmutz im Haus und glücklichere Fellnasen inklusive! ❤️🐾

Denn am Ende gibt es kaum etwas Schöneres, als nach einem kalten Winterspaziergang gemeinsam mit dem Vierbeiner auf dem Sofa zu kuscheln. 🛋️☕

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